Bis zur ordentlichen Kündigung bei seinem Arbeitgeber wollte ein gestresster und unzufriedener Fernfahrer nicht mehr warten. Der 47-Jährige gab am Mittwoch Schlüssel und Papiere für seinen Lastwagen kurzerhand bei der Polizei in Soltau ab, wie diese am Donnerstag mitteilte. Er erklärte, nie wieder als Kraftfahrer arbeiten zu wollen, weil sein Zeitplan noch nicht einmal Raum für die vorgeschriebenen Pausen ließe. Der wütende Fernfahrer war auch nicht dazu zu bewegen, den auf einem Autohof an der Autobahn 7 abgestellten Lastwagen wenigstens bis zu seiner Speditionsfirma in Schleswig-Holstein zurückzufahren.
QUELLE

Finde ich super, was der Kerl da macht. Hoffentlich wird die Spedition jetzt mal ordentlich durchgecheckt und die Lenkzeiten überprüft. Klar, die Fahrer kriegen dann auch auf den Deckel, aber soweit ich weiß bleibt auch einiges am Cheffe hängen, wenn alle Fahrer sagen, dass sie unter Druck gesetzt werden.

Aber Überschreitung der lenkzeit muss halt auch erstmal nachgewiesen werden, die arbeiten ja mit unterschiedlichen Tricks. LKW wechseln, Logbuch (Fahrtenschreiber? oder wie hast das Teil nochmal?) wechseln usw usf.