Windows 7 heißt nun auch offiziel Windows 7 und wird unter diesem Namen ab Ende 2009 bzw. Anfang 2010 verkauft werden. Das ist eine kleine Prämiere, aus Redmont gab es vorher kein Produkt, welches den Codename mit in die Serie übernommen hat.

Mike Nash, Corporate Vice President Windows Product Management, sagte, dass es wegen dem Wunsch nach Einfachheit bei "Windows 7" bleibt. Außerdem, so Nash, handelt es sich um die siebte Version von Windows. Zumindest nach Microsoft-Rechnung.
Gezählt wird nämlich erst ab Windows 3.1, Codeversion Nummer 4 war dann Windows 95. Daran schlossen sich 98, 98SE sowie ME an. Codeversion Nummer 5 ist Windows 2000 zugeschrieben, XP folgte mit 5.1.

Bei dem Codeversion durcheinander ist die Verwirrung perfekt. Zumindest auf den ersten Blick sieht die 7 jedoch logisch aus.

Derzeit befragen die Redmonder ausgewählte Personen, was diese von einer "Instant On"-Funktion halten würden und was diese erfüllen müsste. "Instant On" soll eine Sparversion von Windows 7 sein und soll in 8 Sekunden booten, jedoch nur mit den nötigsten Programmen und Funktionen. Für Microsoft sind das z.B. Musik, Videos, Internet und Messenger.