Die hohen Spritpreise sprengen den Etat der Polizei in Baden-Württemberg. Eine der Folgen: Die Beamten sind auf Streife angehalten, weniger im Auto zu fahren.

Seit Jahresbeginn hat die Polizei nach FOCUS-Informationen 1,4 Millionen Euro mehr für Benzin ausgegeben als geplant. Der Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft Baden-Württemberg. Joachim Lautensack, sagte: „Die Streifenpolizisten erhalten verstärkt Anweisungen, ihre Autos stehen zu lassen und zu Fuß auf Streife zu gehen.“

Eine interne Umfrage zeigt Engpässe in allen Dienststellen. So waren in Mannheim zur Jahresmitte 320 000 von 500 000 Euro verbraucht. „Es muss zusätzliches Geld aus dem Landeshaushalt fließen“, forderte Lautensack, sonst drohe zum Jahresende ein Stopp von Streifenfahrten.
QUELLE

Ich weiß nicht was ich davon halten. In anderen Ländern wird es ja ähnlich sein. Also leidet eine staatliche Organisation unter den hohen Benzinpreisen. Der Staat kann da bestimmt mehr ausrichten als wir, wenn wir uns über das teure Benzin beschweren. Sprich es bestünde rein theoretisch die Möglichkeit, dass dadurch der Sprit billiger wird.

Auf der anderen Seite sehe ich schon die nächste Steuererhöhung, damit sich die Polizei wieder Sprit leisten kann...