Spice ist bereits verboten, und auch alles andere was so richtig schön zudröhnt ist immer schwerer zu kriegen. Wodurch der moderne Drogen Konsument immer mehr seine Liebe zu Tieren entdeckt, die das eigene Bewusstsein ungemein erweitern können...
Bufo Alvarius - Idol anspruchsvoller Terraristik

Hand auf den Nerz, wenn man am Hund oder Pferd leckt, bekommt man höchstens einen üblen Geschmack im Mund, bei der Katze einen Satz Krallen ins Gesicht. Wer als Tierfreund und Terrarier gemeinsam mit seinem Liebling neue Welten entdecken will, setzt heute auf halluzinogene Frösche.

Besonders die Bufo alvarius Kröte erweist sich dabei ergiebig, sondert sie doch ein Sekret ab, das halluzinogene Alkaloide auf Tryptamin-Basis enthält. Nicht umsonst weiß der Volksmund : was sich leckt, das nippt sich.
Halluzinogene Kröte schlechte Idee gegen Heuschrecken Plage

In Australien hatte man mal ein paar Kröten der Bufo Familie eingeführt, um eine Heuschrecken Plage zu bekämpfen. Was sich als mäßig gute Idee entpuppte.

Krokodile, die natürlichen Fressfeinde der Kröten, hatten nach Genuss eines Bufo das Bedürfnis in rosarote Ballettkleider zu schlüpfen, sich mit heran brausenden Trucks zu paaren, oder im Supermarkt nach U-Booten zu angeln. Was über kurz oder lang der übermäßigen Vermehrung der Kröten recht zuträglich war.
Prinzessin küsste Frosch nicht, sondern leckte

Auch wenn Märchen oft recht grausam sind, man denke nur an die gallige Großmutter die den Wolf geschlachtet hatte, so erzählt man Kindern über Generationen oft nur die halbe Wahrheit.

Kröten können nicht zu Prinzen werden. Die besagte Prinzessin hat den Frosch niemals geküsst, sondern nur ständig geleckt, weil sie damals schwer auf Tryptaminen war, und Spice noch nicht erfunden war. Natürlich sah sie danach immer Prinzen, aber die waren genauso real wie jene Herren, die sich ewige Singles heutzutage als Traumpartner vorstellen...
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