Machen wir uns nichts vor – Sex ist und bleibt wichtig. Aber glaubt man einer neuen Studie, dann ist der Beischlaf eben doch nicht alles. Und während Männer alle 52 Sekunden an Sex denken, hat jetzt eine Untersuchung ergeben, an was Frauen alle 60 Sekunden glauben. Es ist nicht Sex.

Männer, die sich vor allem durch zahllose Eroberungen definieren, müssen an dieser Stelle nicht erschrecken: Klar, Sex bleibt wichtig.

Aber glaubt man den Aussagen von 4500 Singles, die von der Partnervermittlung Elitepartners.de befragt wurden, dann ist der Beischlaf eben doch nicht alles.

Die Alleinstehenden wurden befragt, was sie am meisten vermissen würden. Der Bereich „Sex und Zärtlichkeit“ ist den Singles (mit 91 Prozent) demnach extrem wichtig. Wichtiger zum Beispiel als Komplimente (68 Prozent), das Nebeneinander-Einschlafen (78 Prozent) oder der gemeinsam erlebte Alltag (80 Prozent). Trotzdem reichte es nur für Platz zwei. Am allermeisten fehlen Singles nämlich Umarmungen (94 Prozent).

Eine Psychologin der Partneragentur bewertete diese dann auch gleich passend als „emotional bedeutungsvoller als Sex“. Und die anfangs erwähnten Playboys dürfen in Gedanken gern hinzufügen: „Und was als Umarmung anfängt, kann doch auch mit mehr enden.“
Frauen denken nur an das eine
Seit eine Umfrage ergab, dass Männer alle 52 Sekunden an Geschlechtsverkehr denken, steht knapp die Hälfte der Menschheit unter permanentem Verdacht.

Verständlicherweise müssen sich Frauen immer wieder fragen: Warum guckt der Kerl grad eigentlich so versonnen? Doch nun, endlich, haben auch wir Männer eine Zahl, die wir den Damen bis in alle Ewigkeit vorhalten können: 60 Sekunden. Alle 60 Sekunden nämlich, so hat eine Umfrage der britischen „Cosmopolitan“ ergeben, denken Frauen ans Einkaufen. Und als wäre das nicht peinlich genug, beichteten sie gleich noch einiges mehr. So sind acht Prozent aller Frauen dazu bereit, für Klamotten auch Geld auszugeben, das eigentlich zum Abzahlen von Krediten oder für die Miete vorgesehen ist. Insgesamt gehen so 30 Prozent des jährlichen Einkommens für Kleidung drauf. Die große Frage: Wenn Britinnen so shoppen, machen es die deutschen Frauen ähnlich? Solange wir nichts Genaues wissen: Im Zweifel immer für die Angeklagten.

Erfahrung? Bitte nicht zu viel!
Ein gewisser Grad an Reife ist ja schön und durchaus schmackhaft, bei Käse und bei Weinen. Nur: Das mit dem Reifegrad ist mitunter ein diffiziler Balanceakt. So auch bei Frauen. Wobei wir uns hier keineswegs mit Dingen wie Alter und körperlichem Verfall beschäftigen wollen. Es geht vielmehr um sexuelle Reife und Erfahrung. Und die ist durchaus erwünscht.

In einer Umfrage des Männermagazins „GQ“, an der sich immerhin 4200 Herren beteiligten, wünschten sich drei Viertel eine sexuell erfahrene Partnerin. Und da wird es doch kompliziert: Mehr als fünf Bettgenossen, die am Erarbeiten dieser Erfahrungen mitgewirkt haben, sollten es bitte nicht sein, meinen 43 Prozent der Männer. Falls es aber trotz oder wegen mangelnder sexueller Erfahrung im gemeinsamen Bett nicht so toll läuft: Alles nicht so schlimm, Männer sind anscheinend genügsam. Schließlich finden über vier Fünftel der Befragten, dass schlechter Sex immer noch besser als gar kein Sex sei.
QUELLE

Der letzte Satz ist der beste