was kann denn ich dafür, dass dein Gedächtnis so schlecht ist! Ich dachte ein paar grobe Stichpunkte reichen um dir das in Erinnerung zu rufen. Aber gut:


Inzwischen ist auch Kohler eingetroffen und kann den Camerlengo unter vier Augen sprechen. Dieser legt vor ihm ein Geständnis ab, was Kohler unbemerkt aufzeichnet. Danach brandmarkt sich der Camerlengo selbst und Langdon sowie Vittoria stürmen herein. Alles sieht danach aus, als wäre Kohler der Täter. Kohler wird erschossen, im letzten Moment überreicht er Robert Langdon den kleinen Camcorder.

Langdon und Vittoria versuchen den schwer verletzten Camerlengo ins Krankenhaus zu bringen. Sie kommen jedoch nur bis zur Treppe vor dem vatikanischen Gebäude. Der Camerlengo täuscht vor den versammelten Menschen auf dem Petersplatz eine göttliche Eingebung vor und verschwindet danach im Petersdom; Langdon, Vittoria, drei Schweizergardisten und ein Kamerateam folgen ihm. Er verschwindet in den „Katakomben“ und entdeckt dort die Antimaterie. Mit dieser läuft er wieder nach draußen zur neugierigen Menschenmenge. Zusammen mit Langdon, der zwar den Camcorder, aber vom Vorhaben des Camerlengo keine Ahnung hat, fliegt er mit einem Hubschrauber über den Petersplatz senkrecht nach oben. Da die Zeit fehlt, die Antimaterie an einem ungefährlichen Ort detonieren zu lassen, steigt der Hubschrauber immer höher, der Camerlengo reißt den einzigen Fallschirm an sich und springt ab. Langdon hat noch Zeit sich vor der gigantischen Explosion mit einer Plane, die er als Fallschirm benutzt zu retten und fällt in den Tiber.

Der Camerlengo zeigt sich den Menschenmengen, als wäre er ein Wunder Gottes und wird allseits, selbst von den Kardinälen, als „Heiliger“ gefeiert. Langdon taucht ebenfalls wieder auf und weiß mittlerweile durch Kohlers Aufzeichnung über das falsche Spiel des Camerlengos Bescheid. Diese führt er nun den Kardinälen vor: Der Camerlengo gibt zu, die „Illuminati-Angriffe“ auf die Kirche geplant und den Assassinen als Mörder der Kardinäle engagiert zu haben. Als Motiv nennt er die große Enttäuschung über „seinen“ Papst, welcher ihm gestanden hatte, dass er ein Kind gezeugt hatte. Allerdings wusste er nicht, dass er selbst dieses Kind war und der Papst sein Keuschheitsgelübde nicht gebrochen hatte, da es eine künstliche Befruchtung war.