Ob frisch, konzentriert oder getrocknet – die Wirkungsstärke von Tomaten im Kampf gegen Prostatakrebs hängt von der Verarbeitung ab.

Frische Tomaten sind reich an Lycopin, einem Pflanzenstoff mit hoher antioxidativer Wirkung. Noch mehr von dieser Zellschutzsubstanz findet sich in Tomatenmark oder in Ketchup. Das Pürieren und Entwässern der Frucht erhöht offenbar ihren Gesundheitswert. Valeri Mossine von der Universität Missouri ist sogar der Ansicht, dass das Zerkleinern, Erhitzen oder Trocknen den potenziellen Krebsschutz einer Tomate erst so richtig zutage fördert. Der Biochemiker hat in einer Studie mit Ratten herausgefunden, dass Tomaten den höchsten Schutz vor Prostatakrebs entwickeln, wenn aus getrockneten, pulverisierten Früchten durch Wasserzusatz Tomatenmark entsteht.

Dabei gebührt das Lob für den hohen Krebsschutz nach Ansicht des Wissenschaftlers nicht allein dem farbgebenden Pflanzenstoff Lycopin. Es sei vielmehr das D-Fructose-L-Histidin (FruHis), eine Aminosäure in getrockneten Tomaten, das den Unterschied ausmacht.

Prostatakrebs: Tomatenmark schützt am besten - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/gesundheit/ratge...id_304868.html

Da Pommes ja angeblich Krebs fördern ist diese Erkenntnis super: Isst man genug Ketchup dazu gleicht sich das aus :-)