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  1. #1
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    Tarnkappe funktioniert in der dritten Dimension

    Und plötzlich war es weg: Einem Karlsruher Team ist es erstmals gelungen, ein dreidimensionales Objekt unsichtbar zu machen. Der Erfolg der Forscher ist wichtig für die Entwicklung einer Tarnkappe - zumal der Trick fast schon im Bereich des für Menschen wahrnehmbaren Lichts klappt.

    Es ist ein Stück Science Fiction, das schon in einigen Jahren Realität werden könnte: eine Tarnkappe, die nicht nur in theoretischen Berechnungen oder Hollywood-Filmen funktioniert, sondern tatsächlich Objekte unsichtbar macht.

    Erste Schritte in diese Richtung haben Forscher in den vergangenen Jahren getan. Mit Hilfe sogenannter Metamaterialien ist es ihnen gelungen, Tarnkappen zu konstruieren, die einfallendes Licht um sich herumlenken können. Allerdings funktionierte das bisher meist nur im zweidimensionalen Raum - oder aber nur für Wellenbereiche, die sich außerhalb des sichtbaren Lichts befinden.

    Ein Forscherteam am Karlsruhe Institute of Technology ist nun ein weiterer großer Schritt gelungen: Ihre Tarnvorrichtung versteckt dreidimensionale Objekte - und das in einem Bereich, der sich nahe am sichtbaren Licht befindet.

    Die Tarnkappe, die Tolga Ergin und Nicolas Stenger vom Karlsruhe Institute of Technology (KIT) konstruiert haben, ist winzig. Sie misst ganze 10 Mikrometer (Tausendstel Millimeter) in der Höhe, 30 in der Breite und 90 in der Länge. Entstanden ist sie, indem die Forscher einen Fotolack auf ein Glas-Substrat aufgetragen haben. Anschließend haben sie per Laser eine winzige dreidimensionale Struktur herausgearbeitet, die einem Stapel von Holzscheiten ähnelt. Eine Seite des Stapels wurde mit Gold beschichtet - fertig war die Tarnkappe.

    "Der Betrachter sieht nur die glatte, spiegelnde Oberfläche"

    Auf der goldbeschichteten Seite der Struktur befindet sich eine kleine Einbuchtung. Was immer sich darunter befindet, ist unsichtbar - in einem Wellenbereich, der fast an den vom Menschen sichtbaren Bereich herankommt, schreiben die Forscher im Fachblatt "Science".

    "Das ist, als ob man einen Gegenstand unter eine Spiegelfolie legt", sagt Ergin SPIEGEL ONLINE. Normalerweise wird das Licht gestreut, so dass man eine Beule erkennt. Die Tarnvorrichtung aber unterdrückt die Streuung. "Der Betrachter sieht keine Beule, sondern nur die glatte, spiegelnde Oberfläche."
    QUELLE

    Da gibt es natürlich ganz interessante Einsatzmöglichkeiten wenn es mal so weit ist. Als erstes werde ich mein Auto vor Blitzern tarnen, dann mein Koks in einem unsichtbaren Behälter deponieren und einkaufen gehen werde ich mit einer unsichtbaren Tüte, in die ich das Zeug schonmal einlade...
    Geändert von Fanles (25.07.2013 um 10:48 Uhr)

  2. #2
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    und am FKK strand trägst dann deine unsichtbare Unterhose

  3. #3
    Gast
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    Dann laufen da Beine, die nicht mit dem Körper verbunden sind

  4. #4
    Erfahrener Benutzer
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    Musst dir wenigstens keine Gedanken über ne Latte machen

    Hauptsache die Hose ist flexibel genug

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