Ich war ja schon von District 9 sehr überrascht aber cargo ist auch nicht schlecht.
Interessant, dass man mit völlig unbekannten Schauspielern und nur 3 Mio € so einen Film machen kann. Hollywood sollte sich ne Scheibe abschneiden. Wer braucht Megastars, wenn Nonames mindestens genauso gut spielen!

Ok, der Film ist vll ein klein wenig zu lang (1,5 statt 2h hätten es auch locker getan) und die wirklich unvorhersehbare Auflösung hätte man noch ein klein wenig hinauszögern und besser präsentieren können, dennoch überdurchschnittlicher Film.

Zur Story:
Es ist das Jahr 2237. Nachdem die Erde nach einem Öko-Kollaps unbewohnbar geworden ist, leben die verbliebenen Menschen auf überfüllten Raumstationen im All. Die junge Ärztin Laura Portmann ist eine von ihnen. Sie hofft auf eine bessere Zukunft auf dem fernen Planeten Rhea. Das für die Reise notwendige Geld will sie durch einen Flug auf dem heruntergekommenen Raumfrachter Kassandra verdienen. Die Mannschaft verbringt den vier Jahre dauernden Flug zu Station 42 in Tiefschlaf, wobei im Turnus stets eine Person während acht Monaten zur Überwachung wach bleibt. Mit an Bord ist wegen der aktuellen Terrorgefahr zudem der Skymarshall Samuel Decker. Gegen Ende ihrer Schicht hört Laura Portmann öfters ungewohnte Geräusche aus dem Frachtraum und fühlt sich beobachtet. Ihre Kollegen werden geweckt, und gemeinsam macht sich die Crew auf, den kalten Frachtraum zu untersuchen. Dabei machen sie grausige Entdeckungen. Nach den ersten Todesfällen ist klar, dass es auf der Kassandra nicht mit rechten Dingen zugeht. Jeder beginnt dem anderen zu misstrauen. Laura Portmann deckt zusammen mit Decker den wirklichen Zielort des Raumfrachters auf, erfährt, welche geheime Fracht sie transportieren, und kommt einer gross angelegten Täuschung auf die Spur.
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Wer wie ich was wie Alien, Event Horizon oder Dead Space erwartet wird echt überrasch