Mr.XaXa
01.05.2008, 11:20
Im Alter von 102 Jahren ist der Entdecker der Halluzinationsdroge LSD, Albert Hofmann, in seinem Haus in Burg im Schweizer Kanton Basel-Land gestorben. Hofmann hatte nach seinem Chemiestudium beim Pharmakonzern Sandoz gearbeitet. Dort hatte er 1938 den Wirkstoff Lysergsäurediäthylamid (LSD) entdeckt, der ursprünglich als Anregungsmittel bei Kreislaufproblemen dienen sollte. Allerdings erwies es sich in Tierversuchen als ungeeignet.
Erfolgreicher Selbstversuch
Erst fünf Jahre später stieß Hofmann zufällig auf die halluzinogene Wirkung von LSD: Der Chemiker hatte während der Herstellung etwas LSD durch die Haut aufgenommen. Bei einem nachfolgenden Selbstversuch erfuhr er zum ersten Mal die bewusstseinserweiternde Wirkung. "Alles im Raum drehte sich und die vertrauten Gegenstände und Möbelstücke nahmen groteske, meist bedrohliche Formen an," beschrieb Hofmann seine Erlebnisse, "Kaleidoskopartig sich verändernd, drangen bunte, fantastische Gebilde auf mich ein, in Kreisen und Spiralen sich öffnend und wieder schließend, in Farbfontänen zersprühend."
QUELLE (http://www.tagesschau.de/ausland/lsd4.html)
Erfolgreicher Selbstversuch
Erst fünf Jahre später stieß Hofmann zufällig auf die halluzinogene Wirkung von LSD: Der Chemiker hatte während der Herstellung etwas LSD durch die Haut aufgenommen. Bei einem nachfolgenden Selbstversuch erfuhr er zum ersten Mal die bewusstseinserweiternde Wirkung. "Alles im Raum drehte sich und die vertrauten Gegenstände und Möbelstücke nahmen groteske, meist bedrohliche Formen an," beschrieb Hofmann seine Erlebnisse, "Kaleidoskopartig sich verändernd, drangen bunte, fantastische Gebilde auf mich ein, in Kreisen und Spiralen sich öffnend und wieder schließend, in Farbfontänen zersprühend."
QUELLE (http://www.tagesschau.de/ausland/lsd4.html)