PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Douglas Preston & Lincoln Child - Ice Ship



Mr.XaXa
23.02.2008, 15:33
Aus der Amazon.de-Redaktion
Auf einer einsamen Insel vor der Küste Südchiles wird eine unglaubliche Entdeckung gemacht: Dort liegt seit Millionen von Jahren ein riesiger Meteorit begraben. Der reiche Unternehmer Palmer Lloyd erfährt von diesem achten Weltwunder und setzt Himmel und Hölle in Bewegung, es nach New York transportieren zu lassen. Er ist gerade dabei, ein grandioses neues Museum zu bauen und möchte den Meteoriten zur Hauptattraktion machen.

Zwei Hindernisse gilt es dabei jedoch zu überwinden: Der Meteorit ist das schwerste Objekt, das jemals von Menschenhand bewegt wurde; und die Operation gerät in das Visier eines chilenischen Marineoffiziers, der einen persönlichen Feldzug gegen die Nordamerikaner führt. Allerdings ist es Lloyd gelungen, eine Gruppe ausgesprochen engagierter Spezialisten für sein Projekt zu gewinnen. Und die gehören ausnahmslos zu jener Sorte von Menschen, die einen Auftrag auch zu Ende führen -- koste es, was es wolle.

Seit ihren Romanen Relic und Attic sind die Herren Preston und Child zu einer harten Konkurrenz für Crichton und Co. geworden. Mit Ice Ship erzeugen sie mehr Spannung als ein Starkstromgenerator auf Hochtouren. Das Buch ist sauber recherchiert, ohne dass die Autoren mit ihrem Wissen angeben, und die Meteoritenjäger gehören zu den eigenwilligsten Protagonisten, die jemals einen Thriller bevölkert haben. Gäbe es einen Preis für gleich bleibend hohe Qualität in der Unterhaltungsliteratur, Preston und Child hätten beste Chancen, ihn zu gewinnen. --Felix Darwin

Kurzbeschreibung
Er ist größer und schwerer als alle seine Vorgänger – und härter als Diamant: Ein geheimnisvoller Riesenmeteorit soll hinter dem Rücken der chilenischen Behörden auf einer Insel im südlichen Eismeer geborgen und dann abtransportiert werden. Dass der Kapitän des speziell ausgerüsteten Schiffes eine Frau ist, mindert die zunehmenden Spannungen bei der gefahrvollen Expedition nicht. Bald erweist sich die in alten Mythen prophezeite Warnung, der Stein bringe Unheil, als nur zu wahr. Nach grässlichen Unglücksfällen und der Verfolgung durch einen Zerstörer der chilenischen Marine, dessen Kommandant gute Gründe hatte, den Gringos zu misstrauen, treiben nur wenige Überlebende in Rettungsbooten auf hoher, eisiger See ...

http://ecx.images-amazon.com/images/I/51GDPH9HQML._AA240_.jpg

QUELLE (http://www.amazon.de/Ice-Ship-Douglas-Preston/dp/3426195690)

Hier fasse ich mich mal kurz mit meiner Kritik: Lohnt sich nicht.

Das Buch ist tiiiierisch langatmig ohne auch nur einmal richtig Spannung aufzubauen. Jeder Schritt wird bis ins kleinste Detail beschrieben, aber die Abschnitte, die Spannung versprechen werden ruck zuck abgehandelt.
Außerdem gibt es zig Wiederholungen die auch langweilen. Es gibt 2 parallele Handlungsabläufe zwischen denen gewechselt wird. Und die erste Seite im neuen Kapitel scheint bei allen im selben Handlungsablauf der gleiche zu sein... Wenn es einen Sprung von 2 Stunden in der Handlung gibt braucht man nicht nochmal bis ins Detail beschreiben wie schlimm der Sturm ist wenn das ein paar Seiten davor schon getan wurde.
Irgendeine Verbindung zu den Charakteren konnte ich auch nicht herstellen - sie spielten halt mit, aber einen Bezug gab es einfach nicht.
Zudem gibt es einige Ungereimtheiten: Wie kommen Bagger und Co. ohne Hafen vom Boot ans Land? Ein erfahrener Kapitän eines Zerstörers schafft es nicht, einen Tanker abzuschießen? Aber die Crew wechselt bei schwerem Seegang innerhalb einer Stunde eine Schiffsschraube aus?