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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Bevölkerungsentwicklung in Deutschland



Sturm
26.10.2011, 15:49
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,793979,00.html

Interessanter Artikel wie ich finde.
Ich finde das hat auch stark mit der Erziehung was zu tun.
Immer mehr Paare bekommen immer später NUR ein Kind.
Das Kind wird verhätschelt und verwöhnt und auf Erfolg getrimmt - also schnelle Karriere etc. --> wieder keine Kinder.
Andre Studien sagen das zunehmend, dass die Menschen in Deutschland langsam aber sicher zu blöd für Beziehungen werden und nur noch aufs finanzielle oder den schnellen Sex aus sind.
Wenn ich weiter denke kann ich mir aber durchaus n Wandel vorstellen, spätestens wenn man sich sein Designerbaby am PC selber zusammenbasteln kann (ich sehe da ne Marktlücke).

Aber naja... Ich werd aufgrund des demografischen Wandels kein Altenpfleger.

Badkapp
26.10.2011, 17:39
Ist ja an sich keine neue Beobachtung, und wundern tut mich das ehrlich gesagt auch nich. Deutschland is halt mal genauso kindefreundlich wie die SAW teile...

Außerdem (da hatten wirs letzte auf dem nach Hause Weg auch von): Die kleinen dies gibt werden ja immer frecher und dreißter (eig kann man schon so weit gehen und sagen immer gewalttätiger und assozialer), wer will da noch Kinder haben?

Sturm
26.10.2011, 20:48
Siehst du doch, die gewalttätigen und assozialen :D

Mr.XaXa
27.10.2011, 17:01
Nichts wirklich neues, in dem Zusammenhang ist auch der Bevölkerungseimer von Olaf Schubert zu empfehlen. Hatte ich schonmal hier (http://www.slatch.de/threads/1696-Comedy-Olaf-Schubert) gepostet.


http://www.youtube.com/watch?v=2_7lb-kMagw

Dass die Kinder immer bekloppter werden liegt doch an der Erziehung, da kann die Politik ausnahmsweise mal nichts dafür.

Badkapp
27.10.2011, 18:59
Klar liegts an der Erziehung, aber auch nur weils tabuisiert wurde Kinder zu schlagen. Ich mein es is klar und selbstverständlich dass ich nich davon red die kleinen zu verprügeln oder wegen jeder Kleinigkeit zu ohrfeigen, aber es is doch wahr. Die müssen doch vor nichtsmehr Angst ham, völlig egal was sie machen, ernsthafte Konsequezen müssen sie ja nichmehr erwarten. Hat auch ein Klassenkamerad sehr treffend ausgedrückt (3 Jahre älter als ich, war bei mir aber im wesentlichen genau so): Als er noch auf der Grundschule war und er einen Hauptschüler (also einen älteren) provoziert hat, hat er aufs Maul gekriegt, er hat seine Lektion gelernt und die Sache hat er sich. Heute passiert das gleiche, nur dass man damit rechnen kann dass der Hauptschüler von der Schule fliegt...dementsprechend macht da auch niemand (oder jeder der normal im Kopf is) nichtsmehr...um das nochmal klar zu stellen: ich preise damit nich die Gewalt an, weder so einfach für sich, noch als allmächtiges Erziehungsmittel...aber wenn man sich die Generationen vor uns anschaut, so schlecht kanns ja nich gewesen sein...

senior
29.10.2011, 10:24
Gestattet bitte, dass ich euch als senior auch was dazu poste.

Bin der Meinung jedes Extrem ist einfach nichts weder die totale autoritäre als auch die antiautoritäre Erziehung. M.E. ist immer noch die beste Erziehungsmethode als Eltern, Großeltern Vorbild zu sein und vor allem in den Erziehungsmethoden konsequent zu sein. D.H. bei dem was angesagt ist auch konsequent zu bleiben und die Sanktion dann auch durchzuführen. Ganz grosser Quatsch ist, wenn Sanktionen angedroht werden, die so wie so nie ausgeführt werden können. Das beobachte ich bei jungen Eltern immer mehr. Die Kleinen bekommen so einen Schwachsinn aber dann auch sehr schnell mit und lachen im Stillen darüber mit der Konsequens, dass sie weiter machen was sie wollen.

Sturm
29.10.2011, 12:17
Bestes Beispiel is da wohl mein Bruder ^^