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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Soziologe: Computerspieler sind nicht menschenscheu



Sturm
26.12.2010, 10:20
Computerspieler sind nicht menschenscheu, meinen Wissenschaftler der Universität Duisburg-Essen. Die virtuellen Kontakte führten sogar zu einer stärkeren sozialen Vernetzung im realen Leben, sagt der Soziologe Stefan Derpmann. Seine Forschungsgruppe hat die Motivation von zwölf repräsentativ ausgewählten Erwachsenen im Alter zwischen 21 und 41 Jahren untersucht, die regelmäßig das verbreitete Onlinespiel "World of Warcraft" spielen. "Die größte Motivation fürs Spielen ist das Miteinander", sagt Derpmann.

Die Vernetzung führe dazu, dass die Spieler, die sich online etwa als Zwerg oder Troll kennengelernt haben, auch im realen Leben gemeinsam etwas unternehmen würden und sich Freundschaften entwickelten. "Was zählt ist, dass man wie bei einem Sportverein etwas gemeinsam macht", habe einer der Onlinespieler die Leidenschaft sein Hobby begründet. Online stünde zwar die Führung der gewählten Charaktere im Vordergrund, aber auch über Privates, andere Hobbys und Sport würde zumindest unter den Probanden geredet. Zudem erwerben die Spieler durch ihr Hobby der Untersuchung zufolge technisches Spezialwissen und lernen besser mit neuen Medien umzugehen – wie Chats oder Online-Foren. Auch zur Entspannung sei das Onlinespielen gut geeignet. "Wahrscheinlich lassen sich diese Ergebnisse auf Spiele mit ähnlichen Qualitäten wie World of Warcraft sie bietet übertragen", sagte Derpmann. Eine Vergleichsstudie stehe aber noch aus.

Die von Derpmann geleitete Forschungsgruppe untersucht seit drei Jahren verschiedene Aspekte von Computerspielen. Zum Beispiel auch das Verhältnis zwischen den Spielern und ihren Figuren bei Rollenspielen. (dpa) / (dz)

Heise.de (http://www.heise.de/newsticker/meldung/Soziologe-Computerspieler-sind-nicht-menschenscheu-1158996.html)

Die Studie ist n absoluter Witz, 12 (!) Leute zwischen 21 und 41 (!) Jahren von zehntausenden Spielern auszuwählen, von denen die mir bekannte Mehrheit unter 21 ist, denn die 12 Leute haben sich mit höchster Wahrscheinlichkeit schon n sozialen Kreis aufgebaut, bevor sie mit WoW angefangen haben... Zumindest denke ich das beim 41jährigen so. Für mich also absolut nicht vergleichbar mit dem, was in der Szene wirklich rumeiert, das sind mit Sicherheit (es gibt auch Ausnahmen) jüngere Menschen, die das Game nur zocken....

Mr.XaXa
26.12.2010, 12:55
Seh ich auch genauso, wer täglich 12 Stunden oder mehr zockt ha vlt. eine soziale Ader (Miteinander im Spiel), aber die verläuft mal komplett falsch.

Wenn ich, was selten vorkommt, mal was zocke, sind das übrigens Spiele, die WoW gar nciht ähnlich sind - bin ich jetzt menschenscheu weil ich nicht i das Raster passe?

DeathAngel
09.01.2011, 21:01
Du bist halt einfach nicht in die richtigen KReise geraten... Tust mir Leid Dude :D :D :D

Also ich kenn nur zwei Leute die wirklich WoW spielen einen davon kennst ja selber den Desertmann und den anderen... Naja der spielt vllt 2Std am Tag wenn ihn Frau und Kinder lassen xD