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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Skorpiongift hungert Tumor aus



Mr.XaXa
28.06.2009, 11:13
Etwas schwerfällig gleitet das winzige Nanoteilchen durch die Blutbahn. Kein Wunder: An ihm kleben zehn dicke Chlorotoxin-Moleküle. Diese stammen aus dem Gift eines Skorpions (Foto: pixelio, Wolferl) und sollen jetzt Tumorzellen lahm legen. Im Kampf gegen Krebs setzen Forscher auf das neu entwickelte Gemisch aus Giftstoff und Nano.

MMP-2: So lautet das Ziel des Wirkstoff-Komplexes. Dabei handelt es sich um ein Protein, das auf der Oberfläche von Krebszellen sitzt. Es hilft den gefährlichen Zellen, sich aus dem Tumorverband zu lösen und auf Wanderschaft zu gehen. Die Folge: Der Krebs verbreitet sich und beginnt zu metastasieren.

Chlorotoxin erkennt jedoch MMP-2. Es bindet sich daran und das molekulare Tandem wird in die Zelle hinein gezogen. Die Tumorzelle ist darauf nicht mehr imstande, sich von den Nachbarzellen zu trennen und weitere Herde anlegen. Die Krebsgeschwulst schrumpft.

Seit mehr als zehn Jahren wird versucht, Skorpiongift als Mittel gegen Krebs einzusetzen. Der Erfolg war bislang mäßig. Wissenschaftlern von der University of Washington gelang jetzt mit dem Verbund der erste große Durchbruch. Das Ergebnis lässt sich sehen: Die bösartigen Zellen gingen fast vollständig zurück.

Doch warum ist die Kombination erfolgreicher als das pure Gift? Zum einen verbleibe der Mix länger im Körper, erklären die Forscher. Damit steige die Wahrscheinlichkeit, dass der Wirkstoff seinen Zielort erreicht. Zum anderen verstärkten die Nanopartikel den heilsamen Effekt: Jedes von ihnen ziehe mehrere Chlorotoxin-Moleküle an. Mit bis zu zehn Stück können sie sich beladen. Daher können die Nano-Gift-Klumpen etliche MMP-2 Proteine binden.

Der kombinierte Heilstoff hat noch einen weiteren Vorteil. Institutsleiterin Miquin Zang entdeckte, dass mit ihm behandelte Zellen ihre Form nicht mehr verändern konnten. Krebszellen, die hingegen nur Nanopartikel oder Skorpiongift enthielten, hatten keine Probleme sich zu bewegen. Sie konnten viel leichter auf Wanderschaft gehen und Metastasen bilden.

Der neue Wirkstoff verspricht Heilung bei einer Reihe von Tumoren: MMP-2 kommt auf Zellen von Hirn-, Brust- und Hautkrebs vor. (24.06.2009)

QUELLE (http://www.pm-magazin.de/de/wissensnews/wn_id1944.htm)

vincentI
28.06.2009, 11:31
Coole Sache, aber bis das weiter erforscht und getestet wird ... 10-20 Jahre.

Sturm
28.06.2009, 12:35
dann gibbes wieder ultrawiderstandfähige mutationen und wir verrecken alle an krebs oder was ^^

vincentI
28.06.2009, 16:27
Nein mit Sicherheit nicht, nur ein relativ kleiner Teil von Tumoren wird durch Viren hervorgerufen. Alles andre durch sonstige Einflüsse: chemisch (Gift), physikalisch (UV), ...
Bei Pflanzen gibt es ein Bakterium, welches Krebs auslösen kann, ist für Tiere aber absolut uninzteressant/harmlos.

Von daher schon nicht schlecht. Zudem geht das Zeug nicht die Ursache an, sondern die Wirkung. Krebszellen/Tumorzellen sind entartet, die vermehren sich mehr oder weniger unkontorlliert, erfüllen nichtmehr ihren eigentlichen Sinn, vertreiben normale gesunde Zellen etc. Und die Folge ist oft der Tod.

luhmän
28.06.2009, 19:09
Najo, ist zwar ne feine Sache, aber hilft natürlich wieder nur durch Früherkennung. Wenn ich schon massig Krebsherde hab, hilft mir das überhaupt nich mehr und wenn der Tumor an ner dreckig beschissenen Stelle sitzt, hab ich genauso verlorn. Aber gut, dass da geforscht wird und es weiter geht. Sind halt leider alles Einzellösungen und recht speziell.

Ich vermute aber mal, dass Krebs nie komplett heilbar sein wird und verhinderbar sowieso nicht, wobei vielleicht wirds irgendwann ne Nanotechnologie geben, wo lauter kleine Nanotierchen durch uns wuseln und alles killn, was da nich reingehört.

vincentI
29.06.2009, 10:50
Naja bei manchen krebsarten ist die Früherkennung relativ einfach, sofern man bei nem kompetenten Arzt ist, beispielsweise durch veränderte Blutwerte.

Cherry
29.06.2009, 17:11
Original von luhmän

Ich vermute aber mal, dass Krebs nie komplett heilbar sein wird und verhinderbar sowieso nicht
Hab heut gerade erst gelesen, dass Wissenschaftler dabei sind, Datenbanken für verschiedene (Krebs-)Erkrankungen zu erstellen, die auf dem Auslesen und Vergleichen von DNA-Abschnitten basiert, die erkrankten Leuten entnommen wurden.
Immerhin kann man das so dann mit gesunden Leuten vergleichen und dann später sagen "Du bist sehr krebsgefährdet", wenn zB ein Genschnipsel wie das eines Erkrankten aussieht.
Das wäre für mich ein (zwar sehr kleiner, aber extrem früher) Erkennungsschritt in Richtung "Verhinderung von Krebs".

senior
29.06.2009, 17:14
Original von vincentI
Naja bei manchen krebsarten ist die Früherkennung relativ einfach, sofern man bei nem kompetenten Arzt ist, beispielsweise durch veränderte Blutwerte.

An welche Krebsarten denkst du da?

vincentI
29.06.2009, 18:09
Als kleines Beispiel, das gerade uns Männern zu gute kommt: Prostatekrebs. Jedenfalls ist das bei 4 mir bekannten "älteren Herren" so gewesen. Die ham sich nicht wohl gefühlt wie auch immer und ne Blutuntersuchung gab dann nen erhöhten Wert an, frag mich aber bitte nicht was und das deutet wohl darauf hin.

luhmän
29.06.2009, 20:34
Original von vincentI
Als kleines Beispiel, das gerade uns Männern zu gute kommt: Prostatekrebs. Jedenfalls ist das bei 4 mir bekannten "älteren Herren" so gewesen. Die ham sich nicht wohl gefühlt wie auch immer und ne Blutuntersuchung gab dann nen erhöhten Wert an, frag mich aber bitte nicht was und das deutet wohl darauf hin.

Sind sogenannte Krebsmarker. Das sind wohl irgendwelche Proteine oder sowas, aber was genaueres weiß ich auch nich, ohne nachzuschaun.


Original von ChErRy-VaNiLla
Hab heut gerade erst gelesen, dass Wissenschaftler dabei sind, Datenbanken für verschiedene (Krebs-)Erkrankungen zu erstellen, die auf dem Auslesen und Vergleichen von DNA-Abschnitten basiert, die erkrankten Leuten entnommen wurden.
Immerhin kann man das so dann mit gesunden Leuten vergleichen und dann später sagen "Du bist sehr krebsgefährdet", wenn zB ein Genschnipsel wie das eines Erkrankten aussieht.
Das wäre für mich ein (zwar sehr kleiner, aber extrem früher) Erkennungsschritt in Richtung "Verhinderung von Krebs".

Das würde nur Vorwarnen, dass Krebs mal kommt und dass man aufpassen muss, aber verhindern, dass man an Krebs erkrankt, kann das nicht. Es gibt auch Krebsarten, die sind, egal wie früh man sie erkennt, immer tödlich.

vincentI
30.06.2009, 11:29
Man kann ja aber auch allgemein vorbeugen: Solarium vermeiden und vll doch mal Sonnencreme nehmen; Asbest ist ganz lecker; Gummiartikel, welche sehr stark stinken vermeiden, ...

senior
30.06.2009, 16:06
Bei dem Prostatakrebs ist es mir auch bekannt ich habe mich da kürzlich erst darauf testen lassen den sog. PSA-Wert. Aber das tollste ist ja dass diesen Test die Krankenkasse nicht zahlt, obwohl sie sonst für die Vorsorgeuntersuchungen kräftig Werbung macht.

An sonsten ist mir aber kein Krebs bekannt, den man im Blut als Vorsorgetest fesstellen kann. Ich glaube nämlich wenn im Blut was festgestellt wird ist es schon zu spät.

Cherry
30.06.2009, 22:28
Original von luhmän
Das würde nur Vorwarnen, dass Krebs mal kommt und dass man aufpassen muss, aber verhindern, dass man an Krebs erkrankt, kann das nicht.
Sicher, das nicht. Aber man ist immerhin "vorgewarnt" und kann ggf. schonmal ein paar Maßnahmen ergreifen. Als Raucher würde ich zB das Rauchen einstellen, wenn es hieße, dass ich zu soundsoviel Prozent, bzw mehr als andere Personen krebsgefährdet bin.
(Und nein, ich rauche nicht. Nur falls das jetzt so geklungen haben sollte)
Ist allenfalls besser als gar nichts, wie ich finde.

Aaaber eine Alternative zu dem Skorpiongift ist vielleicht "iPill", eine speziell entwickelte Pille, die bei Krebs geschluckt wird und gezielt, zb bei Darmkrebs die Inhaltsstoffe dort abgibt, wo sie gebraucht werden. Nämlich erst im Darm bei der bestimmten Stelle, sonst nirgends.
Das ist nicht so heftig wie die Chemo, schädigt keine "unschuldigen" Organe und man benötigt weniger an Dosis davon.


@senior
Wundert mich, dass die Kasse das nicht zahlt. Mir dreht meine Krankenkasse regelmäßig irgendwelche Vorsorgeuntersuchungen an, die ich immer als "Einladung" im Briefkasten vorfinde, wo auch besonders auf Krebsarten hingewiesen wird, die bei Frauen besonders auftreten können. Also Gebärmutterhalskrebs, Brustkrebs, usw.
Da finde ich es seltsam, dass du dafür bezahlen musst. Ist schade, wirklich.

vincentI
01.07.2009, 01:34
Glaube aber schon, dass manche Kassen das zahlen und selbst wenn nicht, wenn da ein verdacht besteht wär mir das Geld scheißegal. Ich will ja Mann bleiben.

senior
01.07.2009, 08:08
@ ChErRy-VaNiLla bei Frauen ist das was anderes, da zahlen die Kassen diese Vorsorgeuntersuchungen uneingeschränkt.

Gewisse Teile der Vorsorgeuntersuchung wird ja bezahlt aber eben genau der PSA-Test wohl erst wenn ernstlicher Verdacht besteht.

@ vincentI Ich stimme dir ja voll zu und habe mich dshalb auch auf diesen Wert bei der Blutuntersuchung testen lassen. Gott sei Dank alles ok.

Cherry
01.07.2009, 19:08
Original von senior
Gewisse Teile der Vorsorgeuntersuchung wird ja bezahlt aber eben genau der PSA-Test wohl erst wenn ernstlicher Verdacht besteht.
.
Was kostet denn sowas, wenn ich fragen darf?

Ok, eigentlich kann man die KK ja schon verstehen. Da könnte sich sonst jeder auf deren Kosten auf irgendwas testen lassen.
Wenn ich das nun richtig verstanden habe, ist das ja erstmal nur ein ganz normaler Bluttest. Oder liege ich da falsch?

luhmän
01.07.2009, 20:29
Die lassen sich doch alles, was nicht standart ist, gut bezahlen ;)

Kann aber auch sein, dass es da bestimmte Nachweisverfahren gibt. HIV wird ja auch über so ne Antikörper-Reaktion getestet und dafür brauch man das Blut. Das hat mit so ner Standart-Blutanalyse gar nix am Hut eigentlich.

Cherry
01.07.2009, 21:06
Ahaaa, Wiki erklärt das nochmal für Leute, die gelentlich wie ich aufm Schlauf stehen:

Aufgrund der oben beschriebenen, geringen Sicherheit des PSA-Tests ist der PSA-Test bei Gesunden keine Leistung der gesetzlichen Krankenkassen zur Krankheitsfrüherkennung. Bei Männern, die an Prostatakrebs erkrankt sind, ist die Verlaufskontrolle mit Hilfe des PSA-Tests sinnvoll und wird von der Krankenkasse bezahlt.
Also ist der Test wohl einfach zu unsicher, wenn man keinen nachgewiesenen Krebs hat.

Aber wie genau das Blut nun auseinandergenommen wird, weiß ich immernoch nicht. ^^
Auf der Seite der AOK (die übrigens nicht meine Versicherung ist :D ), steht, dass es ein einfacher Bluttest ist. Hm.

luhmän
01.07.2009, 21:37
War jetzt nur ne reine Vermutung meinerseits.

Hab mal bissl recherchiert und auch nix dazu gefunden, wie genau der Test abläuft, abgesehen von einer Blutprobe, die ins Labor geht. Ich vermute das ist nix andres als ein normaler Bluttest, wobei man das ganze Gedöns zahlen muss, weil es sozusagen keinen Anlass zu einem Bluttest gibt. Wenn man wegen irgendwas Blut abgenommen bekommt und seinen PSA-Wert erfahren will, kostet das vermutlich nix.



Das prostataspezifische Antigen (abgekürzt: PSA, auch Semenogelase oder Kallikrein-3) ist ein Enzym, das als physiologisches Sekretionsprodukt der prostatischen Ausführungsgänge dem Ejakulat beigemengt ist und der Verflüssigung des Samenkoagulums dient. Es handelt sich um eine typische Serinprotease, deren Substrat das Protein Semenogelin-1 ist, dessen Spaltung den Samen dünnflüssig macht.
[...]
Mittlerweile ist PSA zum wichtigsten Marker in der Urologie geworden und ist der empfindlichste Parameter in der Diagnostik des Prostatakarzinoms. PSA gilt als Gewebemarker, nicht als reiner Tumormarker, da es naturgemäß auch beim Prostatagesunden nachweisbar ist, beziehungsweise bei der gutartigen Prostatavergrößerung (der sogenannten BPH) erhöht sein kann.

Auch sehr interessant:


PSA-Screening

Ziel des PSA-Screening ist die Erhöhung der Lebenserwartung durch Früherkennung von Prostatakrebs. Ob dieses Ziel erreicht werden kann, ist umstritten und jedenfalls bisher nicht nachgewiesen. Wer in Deutschland an Prostatakrebs stirbt, ist sogar drei Jahre älter als das durchschnittliche männliche Sterbealter. Weiter sind von den Männern über 50, die eines natürlichen Todes gestorben sind, ein Drittel nicht an Prostatakrebs verstorben, obwohl sie Prostatakrebs gehabt hatten. Männer ab ca. 70 Jahren sterben unter anderem mit Prostatakrebs, nicht an ihm.[4][5][6]

Mit der Einführung von PSA-Messungen konnte eine deutliche Verbesserung in der Diagnostik des Prostatakrebses erzielt werden. Die Verbreitung des Tests auch bei asymptomatischen Männern führte in den USA in den 1990er Jahren zu einem drastischen Anstieg der entdeckten Krebsfälle. Inzwischen ist ein Plateau erreicht. Unter den entdeckten Fällen hat der Anteil von Frühstadien deutlich zu- und die Rate an fortgeschrittenen Stadien abgenommen.

Wie bei anderen Screeningverfahren auch ist jedoch zu erwarten, dass Karzinome entdeckt wurden, die dem Patienten während seines Lebens nie Probleme bereitet hätten. Nach neueren Untersuchungen wird das Verhältnis für den Prostatakrebs auf mindestens 1:1 geschätzt, d.h. von jeweils zwei entdeckten Krebsfällen hätte einer den betroffenen Mann in dessen Leben nicht beeinträchtigt. Das Problem liegt aber darin, dass man nicht sicher voraussagen kann, wer eben doch von einer Therapie profitieren würde.

Zurzeit ist unklar, ob das PSA-Screening mehr Nutzen als Schaden für die teilnehmenden Männer bedeutet. Studien, die einen Nutzen des PSA-Screenings nachweisen sollen, laufen zurzeit. In den USA ist mit einigen Jahren Abstand zur Verbreitung des Tests eine Senkung der Sterblichkeit an Prostatakrebs eingetreten. Ob diese allerdings tatsächlich auf den Einsatz des Tests zurückzuführen ist, ist zweifelhaft. Dagegen spricht, dass es auch in England/Wales einen entsprechenden Rückgang der Sterblichkeit gab, ohne verbreitete PSA-Anwendung. Und dagegen spricht auch, dass in mehreren Studien in den USA und Kanada kein Unterschied in der Sterblichkeit zwischen „screeningintensiven“ und „screeningarmen“ Regionen gefunden werden konnte.

Hier was zur Sicherheit von dem Test:

Der positive prädiktive Wert, das heißt, die Sicherheit, das Prostatakarzinom tatsächlich vorherzusagen, liegt bei PSA-Werten zwischen 4 ng/ml und 10 ng/ml bei 25–35 %, bei Werten über 10 ng/ml bei 50–80 %

Außerdem: ein negativer Test bedeutet nicht, dass man gesund ist.

senior
02.07.2009, 11:33
Also nochmals zur Erklärung:

Ich war bei einer ganz normalen sog. Männer-Untersuchung und musste dabei abgeben: 3 Stuhlproben, ein Fläschchen Urin.

Bei der Untersuchung wurde ein kurzes EKG gemacht, allerhand abgehört, in den Rachen geschaut, Reflektionstest gemacht, Blutdruck gemessen und die Prostata abgetastet. Ausserdem wurde Blut abgenommen wobei mir der Arzt zuvor erklärte er könne auch den PSA-Wert mittesten lassen, allerdings würde dies die Krankenkasse nicht zahlen, das würde extra kosten. Ich habe dann gesagt na wenn sie schon Blut abnehmen sollen sie halt diesen Wert auch noch testen und ich bezahle das extra. Was sonst noch alles bei dem Blut untersucht wurde weiß ich gar nicht so genau.

Als dann die ganzen Labortests bekannt waren: Urin, Stuhl, Blut wurde mir dann vom Arzt bei dem nächsten Besuch erklärt, dass die ganzen Laboruntersuchungen nichts Auffälliges erbracht hätten alles sei bestens i.O. auch der PSA-Wert. Das Kolesterin sei sogar ganz gut, Zucker etc. wurde auch nichts festgestellt. Da ist mir natürlich ein Stein vom Herzen gefallen. Das Einzige was ich hätte eine vergrößerte Prostata (die aber noch weich sei) und Bluthochdruck. Gegen Beides bekomme ich jetzt eine Pille.

Die Untersuchung des PSA-Wertes hat 26,69 € gekostet war zu verschmerzen. Die Pillen gegen den Bluthochdruck und die Prostata sind teurer.

Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich seit 30 Jahren nicht mehr beim Arzt war weil ich mich eigentlich gesund fühle und nur auf Drängen meiner Liebsten die Untersuchung habe machen lassen. Vor den Laborwerten hatte ich schon ein bisschen Schiss vor allem wegen Zucker, da ja meine Mutter von Jungend auf Diabetikerin war und seit ihrem 21. Lebensjahr3 X am Tag Insulin spritzen musste.

Fazit: jetzt bin ich natürlich froh, dass ich die Untersuchung doch habe mal machen lassen.