Mr.XaXa
08.05.2009, 14:03
Paintballverbot ist sinnloser Aktionismus
Nach den neusten Nachrichten die mich heute erreichten, will die große Koalition das Paintballsspiel in Deutschland offiziell verbieten. Wer dennoch zur Spielzeugwaffe greift muss bis zu 5000 Euro bezahlen. Diese Reaktion ist eine der erwarteten Folgen nach dem schlimmen Amoklauf in Winnenden.
Begründet wird das Ganze damit, dass sich durch diesen Sport die Teilnehmer bewusst bekriegen und somit das Verletzen und Töten simulieren. Darauf fällt mir als erstes natürlich auch ein anderer Sport ein. >das Fechten< Hier bekämpfen sich ebenfalls zwei Personen auf Spielebene. Falls nun ein gestörter Amokläufer mit einem Schwert loszieht ist also auch ein Verbot dieser Sportart zu erwarten? Wer diesen Vergleich für zu übertrieben findet, sollte sich einmal die Gemeinsamkeiten ansehen. Beide Sportarten werden auf abgegrenztem und überwachtem Raum ausgeführt. Weiterhin sind beide Teamseite genügend gegen Verletzungen gesichert und mit beiden Sportwaffenarten lässt sich nur schwer töten. Eine Simulation des Tötens ist aber in beiden Sportarten gegeben. Jedoch ziehen doch auch bei kleinen Kindergeburtstagen schon die Sprosse mit Cowboykostüm und Spielzeugpistole los. Auch hier liegt damit eine solche Simulation beim spielen vor und deshalb sollte, wenn diese Betrachtung auch überspitzt ist, ein Verbot für Spielzeugwaffen durchgesetzt werden.
Diese Reaktion auf den Amoklauf ist für mich und viele Gegner des Gesetztesvorwurfs nur sinnloser Aktionismus. Sinnvoll hingegen wäre ein Verbot von großkalibrigen Waffen und vorallem ein Verbot solcher in privaten Haushalten. Doch hier zögert die Bundesregierung und sieht von einem generellem Waffenverbot immernoch ab.
Und warum das Ganze? Natürlich - bald sind Bundestagswahlen und die Partein wollen jeden Wähler bei sich behalten. Die paar tausend Jugendliche, die mit der Paintballwaffe im Spiel losziehen sind eher zu entbehren als die vielen Wähler mit einer privaten großkalibrigen Waffe zu hause. Somit wendet sich die Regierung nicht gegen die größere Zahl der potentiellen Wähler und geht auf Nummer sicher, was die Wahlen angeht. Doch ist dies auch der Weg in eine sichere Zukunft?
QUELLE (http://www.she-sign.de/paintballverbot-ist-sinnloser-aktionismus/)
Absolut meine Meinung - Politiker sind halt auf Stimmenfang und entscheiden Sachen, von denen sie keine Ahnung haben.
Siehe dazu auch:
Netzsperren (http://slatch.de/thread.php?goto=lastpost&threadid=2015)
Noch ein Link zum Paintballthema:
http://www.gotcha-paintball.org/verbot-regierung-will-gotcha-paintball-spiele-verbieten.html
Nach den neusten Nachrichten die mich heute erreichten, will die große Koalition das Paintballsspiel in Deutschland offiziell verbieten. Wer dennoch zur Spielzeugwaffe greift muss bis zu 5000 Euro bezahlen. Diese Reaktion ist eine der erwarteten Folgen nach dem schlimmen Amoklauf in Winnenden.
Begründet wird das Ganze damit, dass sich durch diesen Sport die Teilnehmer bewusst bekriegen und somit das Verletzen und Töten simulieren. Darauf fällt mir als erstes natürlich auch ein anderer Sport ein. >das Fechten< Hier bekämpfen sich ebenfalls zwei Personen auf Spielebene. Falls nun ein gestörter Amokläufer mit einem Schwert loszieht ist also auch ein Verbot dieser Sportart zu erwarten? Wer diesen Vergleich für zu übertrieben findet, sollte sich einmal die Gemeinsamkeiten ansehen. Beide Sportarten werden auf abgegrenztem und überwachtem Raum ausgeführt. Weiterhin sind beide Teamseite genügend gegen Verletzungen gesichert und mit beiden Sportwaffenarten lässt sich nur schwer töten. Eine Simulation des Tötens ist aber in beiden Sportarten gegeben. Jedoch ziehen doch auch bei kleinen Kindergeburtstagen schon die Sprosse mit Cowboykostüm und Spielzeugpistole los. Auch hier liegt damit eine solche Simulation beim spielen vor und deshalb sollte, wenn diese Betrachtung auch überspitzt ist, ein Verbot für Spielzeugwaffen durchgesetzt werden.
Diese Reaktion auf den Amoklauf ist für mich und viele Gegner des Gesetztesvorwurfs nur sinnloser Aktionismus. Sinnvoll hingegen wäre ein Verbot von großkalibrigen Waffen und vorallem ein Verbot solcher in privaten Haushalten. Doch hier zögert die Bundesregierung und sieht von einem generellem Waffenverbot immernoch ab.
Und warum das Ganze? Natürlich - bald sind Bundestagswahlen und die Partein wollen jeden Wähler bei sich behalten. Die paar tausend Jugendliche, die mit der Paintballwaffe im Spiel losziehen sind eher zu entbehren als die vielen Wähler mit einer privaten großkalibrigen Waffe zu hause. Somit wendet sich die Regierung nicht gegen die größere Zahl der potentiellen Wähler und geht auf Nummer sicher, was die Wahlen angeht. Doch ist dies auch der Weg in eine sichere Zukunft?
QUELLE (http://www.she-sign.de/paintballverbot-ist-sinnloser-aktionismus/)
Absolut meine Meinung - Politiker sind halt auf Stimmenfang und entscheiden Sachen, von denen sie keine Ahnung haben.
Siehe dazu auch:
Netzsperren (http://slatch.de/thread.php?goto=lastpost&threadid=2015)
Noch ein Link zum Paintballthema:
http://www.gotcha-paintball.org/verbot-regierung-will-gotcha-paintball-spiele-verbieten.html