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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Bundeswehr tötet Tiere mit biochemischen Waffen



Mr.XaXa
13.12.2008, 20:47
Eine interne Auflistung des Verteidigungsministeriums enthüllt: Die Bundeswehr hat zur Erforschung der Auswirkungen von B- und C-Waffen Tausende Versuche an Tieren durchführen lassen. Dazu zählen auch Experimente mit Erregern von Milzbrand, Ebola, Kongo-Fieber und dem chemischen Kampfstoff Schwefel-Lost.

http://www.morgenpost.de/multimedia/archive/00253/tierversuch_DW_Wiss_253946b.jpg

Die Bundeswehr hat bei der Erforschung der Auswirkungen von biologischen und chemischen Waffen seit 2004 mindestens 3300 Tiere getötet, darunter auch 18 Makaken-Affen. Das berichtet die „Bild“-Zeitung unter Berufung auf eine Aufstellung des Verteidigungsministeriums.

Sie seien bei Versuchen zur Vorbeugung und Therapie von Infektionen mit Pockenviren getötet worden, ebenso wie 500 Mäuse, 20 Kaninchen und zwölf Meerschweinchen, berichtet das Blatt. Die Bundeswehr habe auch Tierversuche mit Erregern von Milzbrand, Ebola, Kongo-Fieber und dem chemischen Kampfstoff Schwefel-Lost durchführen lassen.

Insgesamt wurden dem Bericht zufolge bei den Tierversuchen der Wehrforscher seit 2004 mindestens 2220 Mäuse, 706 Meerschweinchen, 276 Ratten, 84 Kaninchen, 76 Schweine und 18 Makaken getötet.

Das Verteidigungsministerium bestätigte der Zeitung die Tierversuche. Im Rahmen der Wehrmedizin würden mit den Tests „diagnostische Verfahren entwickelt sowie Forschungsvorhaben insbesondere zur Vorbeugung, Erkennung und Behandlung von Krankheiten, Leiden oder Körperschäden bei Mensch oder Tier“ durchgeführt, zitiert die Zeitung aus einer Stellungnahme des Parlamentarischen Staatssekretärs im Verteidigungsministerium, Thomas Kossendey (CDU).

Der Bundesverband der Tierversuchsgegner kritisierte die Geheimhaltung der Bundeswehr bei Tierversuchen und forderte einen Verzicht auf die Tests. Die stellvertretende Vorsitzende des Verbandes, Christiane Baumgartl-Simons, sagte: „Tierversuche in der Bundeswehr müssen ebenso wie die anderen Tierversuche öffentlich gemacht werden. Wenn es leider noch immer zum Schutz der Bevölkerung notwendig ist, Verfahren zu entwickeln und Mittel zu testen, so muss dies mit tierversuchsfreien Verfahren geschehen.“

QUELLE (http://www.morgenpost.de/wissen-und-technik/article996531/Bundeswehr_toetet_Tiere_mit_biochemischen_Waffen.h tml)

luhmän
14.12.2008, 10:24
können sich die tierschutzleute ja gerne selbst mit milzbrand infizieren lassen ^^ iss bestimmt lustig

DeathAngel
14.12.2008, 15:13
Dann kommt der Menschenschutzbund :D

senior
14.12.2008, 20:02
Mir ist unverständlich dass man dazu noch heute Tiere opfern muss. Man weiß doch schon ewig wie verherend chemische Waffen wirken und was man dagegen machen kann. Was sollen da noch immer diese Tierversuche.

Vielmehr gehören die chemischen Waffen verboten und nicht mehr hergestellt genauso wie z.B. die sog. Streubomben. Dann braucht man auch die ganzen Versuche nicht mehr.

Mr.XaXa
14.12.2008, 20:14
Das lässt sich nicht verbieten. Werden sie hier nicht mehr hergestellt, werden sie eben im nahen Osten produziert. Und die halten sich bestimmt nicht an irgendwelche Verbote.

Badkapp
14.12.2008, 21:22
eig dachte ich die ganzen ABC Waffen wurden in der Genfer Konvention schon zusammen mit Minen, Flammenwerfer und eben Streubomben verboten?

naja, wie luhmän schon sagte: besser wie wenn sies an Menschen testen...

DeathAngel
15.12.2008, 13:28
Erzähl das mal nem Schlitzauge oder Ami ^^

Termo
15.12.2008, 15:03
angel hat die idee....lasst es uns an amis probieren, die welt ist den amis eh überdrüßig

vincentI
15.12.2008, 16:01
Original von senior
Mir ist unverständlich dass man dazu noch heute Tiere opfern muss. Man weiß doch schon ewig wie verherend chemische Waffen wirken und was man dagegen machen kann. Was sollen da noch immer diese Tierversuche.

Vielmehr gehören die chemischen Waffen verboten und nicht mehr hergestellt genauso wie z.B. die sog. Streubomben. Dann braucht man auch die ganzen Versuche nicht mehr.


Öhm nehmen wir mal an irgend so ein kleiner Taliban kommt auf die kranke aber durchaus realistische Idee er könnte irgendwelche Krankheitserreger per Post verschicken oder in ne Bombe packen, vom Flugzeug aus verspritzen ... wie auch immer. Dann fände ich es echt gut, wenn sich irgendjemand (in diesem fall die Bundeswehr) mit betreffenden Erregern auskennt und vll ungefähr abschätzen kann wie sich eine Epidemie verhindern liese.

Es geht hier nicht um Angriffswaffen, sondern in erster Linie um Schutz!


Nächste nicht gegen dich oder sonstwen und um Gottes Willen net persönlich nehmen ;) :

Und ganz ehrlich, lieber krepieren zig Tausend Nager und Affen wie ein Mensch.

Und wenn wir gerade beim Thema sind: sämtliche Kosmetika, Haar-, Duschgels, Deos, Seifen etc werden an Tieren getestet. Medikamente ebenso.

Ein jüneres Beispiel: Einem englischen Prof wurde von Tierschützern die Hölle heiß gemacht, da er ca. 5 Affen pro Jahr tötet.
Er führt Versuche mit Hirnschrittmachern an den Tieren durch, die könnten dann theoretisch anschließend noch in nem Zoo leben, das verbieten allerdinsg die englischen Gesetze und er muss sie töten. Da hätten die ignoranten Flachwichser mal das Maula ufmachen müssen. Und um dem ganzen noch eins draufzusetzen. Dank 5 Affen/Jahr hat der betreffende Mann schon hunderten Menschen das Leben erheblich erleichtert!