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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Intels erste Grafikkarte: Neue Infos zu Larrabee



Mr.XaXa
13.08.2008, 13:43
Intel hat weitere Details zum Larrabee-Projekt veröffentlicht. Hinter dem Codenamen verbirgt sich Intels Versuch, eine konkurrenzfähige Grafikkarte auf den Markt zu bringen.

http://www.chip.de/ii/179167369_08e3a03f3b.jpg

Basis der Karte werden Grafikkerne sein, die auf dem Pentium-Design basieren. Intel erweiterte diese Bausteine jedoch um 64-Bit-Unterstützung und einen größeren Zwischenspeicher. Außerdem werden die einzelnen Kerne HyperThreading unterstützen und damit mehrere Threads gleichzeitig ausführen können.

Zur Darstellung der Grafik zersetzt der Chipsatz das Bild in mehrere Bereiche - sogenannte Tiles, die genau in den Cache eines einzelnen Kerns passen. Interessant ist die Tatsache, dass Intel Larrabee nicht auf bestimmte Schnittstellen hin entwickelt. Wenn der Treiber entsprechend angepasst wird, kann DirectX 9, 10 und 10.1 und auch das kommende DirectX 11 dargestellt werden. Auch OpenGL funktioniert problemlos. Das Ergebnis ist klar: Wenn eine neue Schnittstelle veröffentlicht wird, kann Larrabee über den Treiber entsprechend daran angepasst werden. Lediglich dann, wenn die Leistung der Grafikkarte als solche nicht mehr ausreicht, ist ein Neukauf fällig.

Erste Larrabee-Samples sollen 2009 an Software-Entwickler geschickt werden. 2010 erwartet Intel dann erste Karten auf dem Massenmarkt.

QUELLE (http://www.chip.de/news/Intels-erste-Grafikkarte-Neue-Infos-zu-Larrabee_32426406.html)

Bin ja mal gespannt, was daraus wird. Zum einen, ob sie ATI und Nvidia schlagen kann und zum anderen, wie die Preise ausfallen werden.

Sturm
13.08.2008, 13:55
das teil soll bis zu 48 kerne haben und sagenhafte 300watt verprassen

ich glaube eher dass das ding nicht für den desktopmarkt geeignet ist,sondern eher als professionelle karte in workstations um zu rendern bzw raytracing zu betreiben

joar man brauch auch für die karte keinen treiber direkt auf dem pc installiern,weil man direkt auf der karte porgrammiern kann
fragt sich nur wie :D. assembler wäre zu kompliziert... java ? näää ahh c++ unso krams :D glaub des müsst gehn

ja jedoch grade physik-beschleunigung boomt,müsse sich intel noch was einfallen lassen,da ja bekanntlich cpu einheiten richtig lahmarschig sind mit der berechnung... dem gehen die graka hersteller aufm grund (eigtl nur nvidia) und bieten kartne mit implementierten physikeinheiten an und dazu passende treiber...

nvidia hat physix von aeiga oder wie des heisst und ati arbeitet mit der havok engine

müsste intel dann einen extra physik chip auf die platine klatschen :D

die einzelnen kerne sind über nen ring bus verbunden (ja stellt euch das wie eine kette vor) mit 512bit interface in jeder richtung... also 1024 gesamt. ati hatte mal karten mit 512bit interface im angebot,bringt richtig fett speicherbandbreite,jedoch hat das gesamtpaket der karte nich gestimmt(zu hoher verbrauch,zu schwache gpu---> ati x2900xt)

desweiteren soll nicht nur komplex 3d gerendert werden, sondern auch andre applikationen unterstützt werden (hat ja schliesslich cpu kerne an board)
zb.videode-/encodiern,gleitkommaberechnungen mehr speed beim kompiliern von großen programmen...

also ne menge :D