Mr.XaXa
01.07.2008, 09:55
Einst stand die Riesenlimousine mit 7,7-Liter-V8-Motor Erich Honecker für große Auftritte in der DDR zur Verfügung. 1990 kam sie nach England. Heute ziert der frisch restaurierte Zil 115 eine Kollektion aus dem arabischen Raum.
"Was soll das denn?" scheint der Gesichtsausdruck der zufällig anwesenden Passanten zu fragen. Wir rollen gesittet, wie es sich bei einem Staatsempfang geziemen würde, mit dem russischen Zil auf japanischen Reifen mit isländischer Weißwandfarbe über helvetische Landstraßen.
Am liebsten hätte man als Fondpassagier während des für hiesige Verhältnisse ungewöhnlichen Intermezzos mit einem süßen Lächeln reagiert, verbunden mit einem dezentem Winke-Winke à la Queen Elisabeth. Aber ein Auto aus dem extremen politischen Linksbereich, dessen technisches Konzept zudem auf amerikanischem Gedankengut beruht, wäre kaum mit einem royalen Auftritt in Verbindung zu bringen gewesen.
Nach dem Mauerfall geht der Zil nach England
Mit einer Gesamtlänge von 6,33 Meter, einer Breite von 2,10 und einer Höhe von 1,54 muss der im Moskauer Betrieb Sawod imeni Lichatschowa (zu deutsch: Lichatschow-Werk) angesichts einer winzigen Jahresproduktion mehr oder weniger in Handarbeit gefertigte Zil 115 des Jahrgangs 1985 gezwungenermaßen auffallen. Um so mehr, weil bei derartigen Dimensionen und dem Radstand von 3,88 Meter bereits der Stretch-Limo-Bereich diskret am Horizont zu winken beginnt. Das Gewicht? Vollgetankt sind es genau 3.420 Kilogramm. Und: Das exklusive Auto gehörte bei repräsentativen Auftritten einst tatsächlich zur Flotte des DDR-Chefs Erich Honecker.
Honecker, der 1928 bei seinem Onkel im saarländischen Wiebelskirchen eine Lehre als Dachdecker begonnen hatte, später jedoch zur Lenin-Schule in Moskau delegiert wurde, erklomm in seiner vorerst steil nach oben weisenden Karriere eine Stufe nach der anderen. Am 3. Mai 1971 stieg er zum Ersten Sekretär des Zentralkomitees der DDR auf, womit er auch Anspruch auf ein Auto der höchsten Prestigeklasse hatte. Das sozialistische Ostdeutschland wollte in jedem Punkt Weltstandard zeigen.
Den Zil 115 mit der Chassis- und Motornummer 174 stellte ihm "Transport und Service im Dienstleistungskombinat beim Ministerrat der DDR" 1985 zur Verfügung. Nach dem Sturz des einstigen Staatsratsvorsitzenden und Generalsekretärs der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) am 18. Oktober 1989 wurde der ZIL vom "Dienstleistungskombinat" in den Westen verkauft und kam in den Besitz eines englischen Sammlers, welcher umgerechnet 70.000 Euro plus Steuer auf den Tisch legen musste.
Der Zil trägt nach der Restaurierung Cayenne-Schwarz
Was mag aus den anderen Zil-Limousinen geworden sein, welche einst einer handverlesenen Gruppe höchster Ostpolitiker zur Verfügung standen? Vom Sowjet-Boss Leonid Breschnev wusste man, dass er ein Autonarr war und mehrere Rolls-Royce besaß. Boris Jelzin habe dem Zil-Prestige 1992 einen ziemlichen Hieb versetzt, indem er auf einen Mercedes-Benz 600 SEL umstieg. Von Wladimir Putin ist bekannt, dass er 2003 zwar noch zwei Zil im staatlichen Stall stehen hatte, obschon bei der jüngeren Generation Russlands alles, was an die Vor-Glasnost-Zeit erinnert, eher schlechte Noten bekommt. Überhaupt scheinen vermögende Russen westlichen Luxus hoch zu schätzen, denn einer Pressemeldung zufolge soll beispielsweise der Moskauer Bentley-Dealer 2007 nicht weniger als 200 Autos im englischen Crewe bestellt haben. Damit verdrängte er in der internationalen Verkaufsskala seinen Mailänder Kollegen mit 120 Stück auf den zweiten Platz.
16 Jahre lang weilte Honeckers Prestigeobjekt auf dem Hoheitsgebiet der britischen Krone. Im Frühjahr 2006 bei Kilometerstand 6.500 kam es in Monte Carlo bei Bonhams unter den Hammer. Dort ersteigerte es ein Sammler aus dem arabischen Raum. Aber vor dem Eintritt in seine rund 1.200 Autos zählende Kollektion wollte der neue Besitzer die Limousine in Topzustand versetzt wissen. Die rund 1.500 Arbeitsstunden umfassende Verjüngungskur absolvierte der ungepanzerte Koloss bei der Firma Roos Engineering in Frauenkappelen bei Bern; die Arbeiten zogen sich über ein Jahr. Parallel dazu mussten einige Passagen aus dem russischen Handbuch mittels Internet ins Deutsche übersetzt werden.
Der 168 cm breite Innenraum, dessen Bodenteppichmuster an einen zähflüssigen Brei aus Reis mit Bohnen erinnert, erwies sich als einwandfrei. Die fällige Neulackierung verpasste man dem edlen Russen mit der üppigen Oberfläche bei Karosserie Steck in Bern-Betlehem. Heute steht der Zil 115 im Schwarzmetallic eines Porsche Cayenne da.
Zwei Leichen passen locker in den 1,7 Meter breiten Kofferraum
Der V8-Motor mit zentraler Nockenwelle, der über einen Vierfach-Fallstromvergaser gespeist wird und so an die 25 Liter Treibstoff auf 100 km schluckt, weist ein Bohrung/Hub-Verhältnis von 108 zu 105 Millimeter auf. Das ergibt 7.695 Kubikzentimeter Hubraum, aus denen 315 PS bei 4.600/min resultieren.
Das Triebwerk brauchte bei der Überholung nicht ausgebaut zu werden; man unterzog es nur einer kosmetischen Kur und ersetzte alle Schläuche und Kabel. Die Zylinderkopfdeckel, das Luftfiltergehäuse und die beiden seitlichen Expansionsgefäße des 21,5 Liter enthaltenden Kühlkreislaufes wurden pulverbeschichtet. Der Zündverteiler musste ersetzt werden: Als man sich jedoch bei der Firma Sawod imeni Lichatschowa an der Volkhonka Straße in Moskau nach einem Ersatz erkundigte, gab es nach zwei Monaten einen eher ausweichenden Bescheid - weshalb nichts anderes übrig blieb, als einen Griff in das Mercedes- Regal zu tätigen.
Im Untergeschoss weist der Zil einen Kastenrahmen mit Traversen auf. Die Vorderradaufhängung mit Dreiecksquerlenkern ist mit Torsionsfederstäben verbunden, die hintere Starrachse weist eine Halbelliptikfeder auf. Die großen Stahlfelgen sind geschweißt.
Es war nicht einfach, neue Reifen der Dimensionen 265/70 R 15 aufzutreiben; letztlich hielt sie Bridgestone vorrätig - allerdings ohne weiße Wände. Beat Roos wurde nach langem Suchen per Internet in Island fündig. Dort stellt man noch eine spezielle weiße Reifenfarbe her, deren Großteil jedoch nicht an Zil, sondern an amerikanische Harley-Davidson-Fahrer geliefert wird. Als die Farbe aus Island eintraf, musste sie verdünnt und sorgfältig auf die Bridgestone-Pneus aufgespritzt werden.
Ein weiteres Problem machte das Auswuchten, weil es nicht einmal bei den Nutzfahrzeugen eine passende Aufnahme gab, weshalb für die Wuchtmaschine ein spezieller Stahlflansch angefertigt werden musste. Das Reserverad liegt flach im großräumigen Kofferraum, der 170 cm breit und 95 cm tief ist. Es sei diskret daran erinnert, dass im James- Bond-Streifen "Casino Royal" gleich zwei Leichen im Gepäckabteil eines Zil verstaut wurden.
Bei unserer Ausfahrt im Zil wären eine brutale Vollbremsung oder gar ein Slalomtest unangebracht gewesen, denn Staatslimousinen mit weich schaltendem Getriebeautomat werden von den uniformierten Chauffeuren gesittet gefahren.
Der Zil wippt bei Unebenheiten wie ein Schiff bei mittelschwerem Wellengang. Bei der nüchternen Gestaltung des Instrumentenbretts waren die Russen alles andere als von futuristischen Visionen inspiriert, das Lenkrad hätte 1985 auch einem Massenauto der Klasse unter 1,3 Liter gut angestanden. Die Servolenkung ist angenehm leichtgängig, wie die meisten Servolenkungen. Beeindruckt haben uns die Scheibenbremsen, die bei Bedarf kräftig zupacken.
Aber da ist dieses Surren des stets laut mitlaufenden Ventilators am V8. Das ermutigt zum Hochschalten in der irrigen Hoffnung, es beruhige sich. Wer wünscht schon eine Vollgasbeschleunigung von 0 auf 100 oder gar 150 km/h? So etwas tut man mit einer Staatslimousine einfach nicht. Das Werk gab übrigens eine Spitze von 200 km/h an. Das reicht vollauf.
Da leuchtet noch ein rotes Lämpchen über dem Instrumentenbrett auf. Ein Knopfdruck, und hinter unserem Rücken rutscht die breite Trennscheibe ganz nach oben. Der Chauffeur sollte von den Staatsgeheimnissen im Fond schließlich nichts mitbekommen.
http://images.motor-klassik.de/hps/img/hxmedia/mpsmkl/2008/07/0TEjafpjlkZKxU_496x.jpg
QUELLE & BILDER (http://www.motor-klassik.de/auto_U_technik/fahrberichte/hxcms_article_512508_14702.hbs)
Krass, muss ich daheim nochmal lesen wenn ich mehr Zeit hab :)
"Was soll das denn?" scheint der Gesichtsausdruck der zufällig anwesenden Passanten zu fragen. Wir rollen gesittet, wie es sich bei einem Staatsempfang geziemen würde, mit dem russischen Zil auf japanischen Reifen mit isländischer Weißwandfarbe über helvetische Landstraßen.
Am liebsten hätte man als Fondpassagier während des für hiesige Verhältnisse ungewöhnlichen Intermezzos mit einem süßen Lächeln reagiert, verbunden mit einem dezentem Winke-Winke à la Queen Elisabeth. Aber ein Auto aus dem extremen politischen Linksbereich, dessen technisches Konzept zudem auf amerikanischem Gedankengut beruht, wäre kaum mit einem royalen Auftritt in Verbindung zu bringen gewesen.
Nach dem Mauerfall geht der Zil nach England
Mit einer Gesamtlänge von 6,33 Meter, einer Breite von 2,10 und einer Höhe von 1,54 muss der im Moskauer Betrieb Sawod imeni Lichatschowa (zu deutsch: Lichatschow-Werk) angesichts einer winzigen Jahresproduktion mehr oder weniger in Handarbeit gefertigte Zil 115 des Jahrgangs 1985 gezwungenermaßen auffallen. Um so mehr, weil bei derartigen Dimensionen und dem Radstand von 3,88 Meter bereits der Stretch-Limo-Bereich diskret am Horizont zu winken beginnt. Das Gewicht? Vollgetankt sind es genau 3.420 Kilogramm. Und: Das exklusive Auto gehörte bei repräsentativen Auftritten einst tatsächlich zur Flotte des DDR-Chefs Erich Honecker.
Honecker, der 1928 bei seinem Onkel im saarländischen Wiebelskirchen eine Lehre als Dachdecker begonnen hatte, später jedoch zur Lenin-Schule in Moskau delegiert wurde, erklomm in seiner vorerst steil nach oben weisenden Karriere eine Stufe nach der anderen. Am 3. Mai 1971 stieg er zum Ersten Sekretär des Zentralkomitees der DDR auf, womit er auch Anspruch auf ein Auto der höchsten Prestigeklasse hatte. Das sozialistische Ostdeutschland wollte in jedem Punkt Weltstandard zeigen.
Den Zil 115 mit der Chassis- und Motornummer 174 stellte ihm "Transport und Service im Dienstleistungskombinat beim Ministerrat der DDR" 1985 zur Verfügung. Nach dem Sturz des einstigen Staatsratsvorsitzenden und Generalsekretärs der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) am 18. Oktober 1989 wurde der ZIL vom "Dienstleistungskombinat" in den Westen verkauft und kam in den Besitz eines englischen Sammlers, welcher umgerechnet 70.000 Euro plus Steuer auf den Tisch legen musste.
Der Zil trägt nach der Restaurierung Cayenne-Schwarz
Was mag aus den anderen Zil-Limousinen geworden sein, welche einst einer handverlesenen Gruppe höchster Ostpolitiker zur Verfügung standen? Vom Sowjet-Boss Leonid Breschnev wusste man, dass er ein Autonarr war und mehrere Rolls-Royce besaß. Boris Jelzin habe dem Zil-Prestige 1992 einen ziemlichen Hieb versetzt, indem er auf einen Mercedes-Benz 600 SEL umstieg. Von Wladimir Putin ist bekannt, dass er 2003 zwar noch zwei Zil im staatlichen Stall stehen hatte, obschon bei der jüngeren Generation Russlands alles, was an die Vor-Glasnost-Zeit erinnert, eher schlechte Noten bekommt. Überhaupt scheinen vermögende Russen westlichen Luxus hoch zu schätzen, denn einer Pressemeldung zufolge soll beispielsweise der Moskauer Bentley-Dealer 2007 nicht weniger als 200 Autos im englischen Crewe bestellt haben. Damit verdrängte er in der internationalen Verkaufsskala seinen Mailänder Kollegen mit 120 Stück auf den zweiten Platz.
16 Jahre lang weilte Honeckers Prestigeobjekt auf dem Hoheitsgebiet der britischen Krone. Im Frühjahr 2006 bei Kilometerstand 6.500 kam es in Monte Carlo bei Bonhams unter den Hammer. Dort ersteigerte es ein Sammler aus dem arabischen Raum. Aber vor dem Eintritt in seine rund 1.200 Autos zählende Kollektion wollte der neue Besitzer die Limousine in Topzustand versetzt wissen. Die rund 1.500 Arbeitsstunden umfassende Verjüngungskur absolvierte der ungepanzerte Koloss bei der Firma Roos Engineering in Frauenkappelen bei Bern; die Arbeiten zogen sich über ein Jahr. Parallel dazu mussten einige Passagen aus dem russischen Handbuch mittels Internet ins Deutsche übersetzt werden.
Der 168 cm breite Innenraum, dessen Bodenteppichmuster an einen zähflüssigen Brei aus Reis mit Bohnen erinnert, erwies sich als einwandfrei. Die fällige Neulackierung verpasste man dem edlen Russen mit der üppigen Oberfläche bei Karosserie Steck in Bern-Betlehem. Heute steht der Zil 115 im Schwarzmetallic eines Porsche Cayenne da.
Zwei Leichen passen locker in den 1,7 Meter breiten Kofferraum
Der V8-Motor mit zentraler Nockenwelle, der über einen Vierfach-Fallstromvergaser gespeist wird und so an die 25 Liter Treibstoff auf 100 km schluckt, weist ein Bohrung/Hub-Verhältnis von 108 zu 105 Millimeter auf. Das ergibt 7.695 Kubikzentimeter Hubraum, aus denen 315 PS bei 4.600/min resultieren.
Das Triebwerk brauchte bei der Überholung nicht ausgebaut zu werden; man unterzog es nur einer kosmetischen Kur und ersetzte alle Schläuche und Kabel. Die Zylinderkopfdeckel, das Luftfiltergehäuse und die beiden seitlichen Expansionsgefäße des 21,5 Liter enthaltenden Kühlkreislaufes wurden pulverbeschichtet. Der Zündverteiler musste ersetzt werden: Als man sich jedoch bei der Firma Sawod imeni Lichatschowa an der Volkhonka Straße in Moskau nach einem Ersatz erkundigte, gab es nach zwei Monaten einen eher ausweichenden Bescheid - weshalb nichts anderes übrig blieb, als einen Griff in das Mercedes- Regal zu tätigen.
Im Untergeschoss weist der Zil einen Kastenrahmen mit Traversen auf. Die Vorderradaufhängung mit Dreiecksquerlenkern ist mit Torsionsfederstäben verbunden, die hintere Starrachse weist eine Halbelliptikfeder auf. Die großen Stahlfelgen sind geschweißt.
Es war nicht einfach, neue Reifen der Dimensionen 265/70 R 15 aufzutreiben; letztlich hielt sie Bridgestone vorrätig - allerdings ohne weiße Wände. Beat Roos wurde nach langem Suchen per Internet in Island fündig. Dort stellt man noch eine spezielle weiße Reifenfarbe her, deren Großteil jedoch nicht an Zil, sondern an amerikanische Harley-Davidson-Fahrer geliefert wird. Als die Farbe aus Island eintraf, musste sie verdünnt und sorgfältig auf die Bridgestone-Pneus aufgespritzt werden.
Ein weiteres Problem machte das Auswuchten, weil es nicht einmal bei den Nutzfahrzeugen eine passende Aufnahme gab, weshalb für die Wuchtmaschine ein spezieller Stahlflansch angefertigt werden musste. Das Reserverad liegt flach im großräumigen Kofferraum, der 170 cm breit und 95 cm tief ist. Es sei diskret daran erinnert, dass im James- Bond-Streifen "Casino Royal" gleich zwei Leichen im Gepäckabteil eines Zil verstaut wurden.
Bei unserer Ausfahrt im Zil wären eine brutale Vollbremsung oder gar ein Slalomtest unangebracht gewesen, denn Staatslimousinen mit weich schaltendem Getriebeautomat werden von den uniformierten Chauffeuren gesittet gefahren.
Der Zil wippt bei Unebenheiten wie ein Schiff bei mittelschwerem Wellengang. Bei der nüchternen Gestaltung des Instrumentenbretts waren die Russen alles andere als von futuristischen Visionen inspiriert, das Lenkrad hätte 1985 auch einem Massenauto der Klasse unter 1,3 Liter gut angestanden. Die Servolenkung ist angenehm leichtgängig, wie die meisten Servolenkungen. Beeindruckt haben uns die Scheibenbremsen, die bei Bedarf kräftig zupacken.
Aber da ist dieses Surren des stets laut mitlaufenden Ventilators am V8. Das ermutigt zum Hochschalten in der irrigen Hoffnung, es beruhige sich. Wer wünscht schon eine Vollgasbeschleunigung von 0 auf 100 oder gar 150 km/h? So etwas tut man mit einer Staatslimousine einfach nicht. Das Werk gab übrigens eine Spitze von 200 km/h an. Das reicht vollauf.
Da leuchtet noch ein rotes Lämpchen über dem Instrumentenbrett auf. Ein Knopfdruck, und hinter unserem Rücken rutscht die breite Trennscheibe ganz nach oben. Der Chauffeur sollte von den Staatsgeheimnissen im Fond schließlich nichts mitbekommen.
http://images.motor-klassik.de/hps/img/hxmedia/mpsmkl/2008/07/0TEjafpjlkZKxU_496x.jpg
QUELLE & BILDER (http://www.motor-klassik.de/auto_U_technik/fahrberichte/hxcms_article_512508_14702.hbs)
Krass, muss ich daheim nochmal lesen wenn ich mehr Zeit hab :)